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Altersvorsorge: Willst du bis 70 arbeiten?

28.01.2020

Um der Altersarmut entgegenzuwirken schlägt der Sachverständigenrat der Bundesregierung vor, dass die ab 1990 geborenen Beitragszahler erst mit 70 Jahren in Rente gehen sollen. Doch auch das schließt die Rentenlücke nicht vollständig.

Laut einer Studie der Ruhr-Universität Bochum im Auftrag der Fondsgesellschaft Fidelity International ist die Rentenlücke um ein Vielfaches höher als gedacht. Die Studie hat die Rentenlücke, also die Differenz der gesetzlichen Rente zu einem Alterseinkommen, welches den Lebensstandard sichert, anhand typischer Berufswege ermittelt.

So muss beispielsweise eine 42-jährige Versicherungskauffrau die mit 67 Jahren in Rente geht mit einer Rentenlücke von 687 Euro rechnen. Ginge Sie drei Jahre später in Rente, wäre immer noch eine Lücke von 310 Euro monatlich zu stopfen.

Einem Facharbeiter der mit 67 Jahren in Rente geht, fehlen ohne zusätzliche Altersvorsorge jeden Monat 839 Euro im Portemonnaie. Würde er bis 70 weiterarbeiten, läge die Differenz aber immer noch bei ca. 585 Euro monatlich.

Die Rentenlücke bei einem Elektriker der mit 67 Jahren seine Rente antritt, fehlen monatlich 704 Euro. Hält er bis 70 durch, sinkt die Rentenlücke auf 498 Euro.

Um die Rentenlücke zu schließen oder zumindest zu verkleinern bieten sich die unterschiedlichsten Produkte zum langfristigen Vermögensaufbau an. Seien es Rentenversicherungen, Fondssparpläne, Aktien, Tages- oder Festgelder: Es gilt die jeweiligen Vor- und Nachteile der Produkte abzuwägen und individuell für sich zu entscheiden, welcher Altersvorsorgemix zu einem passt.

Diese Studienergebnisse belegen jedenfalls erneut, dass eine Altersvorsorge alternativlos ist.


Kategorie: Versicherung • Schlagworte: Altersvorsorge, betriebliche Altersvorsorge, Geldanlage, Gold, Riester-Rente, Rürup-Rente, Versicherung, Versicherungsvergleich
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